Erhoben wird dabei die Anzahl der Zitierungen eines Mediums im Zeitraum von Jänner bis September eines Jahres. Dass im Top 25-Ranking der Hamburger Spiegel im Wahljahr seine Spitzenposition noch leicht ausbauen konnte, überrascht nicht - bemerkenswert aber ist der rapide Anstieg der Bild und Bild am Sonntag, die die New York Times buchstäblich vom Podest geholt und von ihrem zweiten Vorjahresplatz auf den vierten verdrängt haben. Auch, dass bei den TV-Anstalten RTL und sein Nachrichtensender ntv - mit Platz 16 der höchste Neueinsteiger - Terrain auf die öffentlich-rechtlichen Platzhirschen ZDF (Platz 7) und ARD (8) gut machen konnten, wiewohl sich diese gegen über 2020 - eben wegen der Wahl - gewaltig gesteigert haben.
Das Ranking listet auch verschiedene spezifische Facetten wie die Auf- und Absteiger, größten Mediengruppen, Regionaltitel etc. auf. Österreichische Medien spielen darin natürlich keine Rolle.
Zum kress-Artikel mit graphischen Darstellungen des Gesamt-Rankings plus verschiedener Spezial-Wertungen und Beschreibung der Erhebungsmethodik kommen Sie hier; zur Website des Instituts Media Tenor hier.
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