Das Wetter wird besser. Das merkt man auch an den Fernsehquoten: Die Einschaltzahlen für die „Zeit im Bild“ haben sich im niedrigen Millionenbereich - gestern 1,25 Mio Durchschnittsreichweite mit immerhin 45 % MA - eingependelt. Der Tatort hat schon einmal besser performt als mit den 611.000 Zuschauern und 20 % MA an diesem Sonntag. Das gleiche gilt für die „Zib 2 am Sonntag“ (684.000 / 25 %) und für „Im Zentrum“ (480.000 / 22 %), wo die Zukunft der FPÖ diskutiert wurde.
ORF 1 riss einmal mehr der Sport aus den Abgründen tiefer Seherzahlen: die durchschnittlich 648.000 (42 % MA), die den F1-GP von Aserbaidschan ansahen, konnten sich darauf verlassen, dass der Straßenkurs von Baku jederzeit für Spektakel gut ist. Dagegen bekamen die optimistischen 709.000 (31 %), die sich trotz zuletzt enttäuschender Leistungen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft wenigstens die 2. Halbzeit von deren Testspiel gegen die Slowakei gaben, neuerlich einen mäßig attraktive Kick geboten.
Dass jetzt wieder die Saison der Häuslbauer beginnt, ist vielleicht mit ein Grund für die guten Quoten (190.000 ab 21.20 Uhr) von „Pfusch am Bau“ auf ATV. Servus TV kann sich gut auf die MotoGP (136.000 Seher) und die hauseigenen Nachrichten (137.000) verlassen.
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