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ÖAK: Die Reaktionen Pixabay
24 Feb
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ÖAK: Die Reaktionen

Wie immer begleitet die Veröffentlichung der aktuellen Auflagenliste eine Flut von Presseaussendungen.

So etwa macht die Kronen Zeitung mit der Überschrift ÖAK Jahresschnitt 2020: Die Kronen Zeitung ist nach wie vor die unangefochtene Nummer 1auf sich aufmerksam. Und vergisst nicht, zu erwähnen: Coronabedingt sind etablierte Vertriebswege weggefallen, umso erfreulicher ist das weiterhin hohe Niveau der Auflagen.
Einmal mehr wird belegt, dass sich unabhängiger Journalismus bezahlt macht. Auch der Vorsprung auf die Konkurrenz ist beachtlich: die Krone verkaufte wochentags mehr Exemplare als die nächsten fünf Tageszeitungstitel zusammen.
Nachdem die Zahlen zur Sonntags-Krone und die Abos hervorgestrichen wurden, kommt Horst Pensold, Leiter Sales & Services bei MediaPrint, zu Wort: „Die Corona Krise hat das Bewusstsein der Menschen verändert und dabei die Region als zentrales Thema weiter verstärkt: Die Krone hat diesen Trend schon im Vorjahr aufgegriffen. Wir werden diesen Weg weiter konsequent und nachhaltig forcieren und passende Angebote für unsere Leser und Abonnenten entwickeln.“
Den Sonntag rückt der Kurier schon im Titel ins Zentrum: ÖAK Jahresschnitt 2020: KURIER am Sonntag – noch stärker. Daneben wird vor allem auf das Plus bei den ePapers sowie auf das Stammgebiet verwiesen. Nach einer weiteren Analyse der Abonnenten meldet sich Thomas Kralinger, Geschäftsführer Kurier Medienhaus und MediaPrint, zu Wort: „Mit 243.000 sonntags und fast 112.000 wochentags verkauften Exemplaren bestätigt die aktuelle ÖAK dem KURIER auch im Jahr 2020 dessen solide Position unter den Top 3-Kauf-Tageszeitungen des Landes. Dass wir mit unserem innovativen Produktportfolio und unserem klaren Bekenntnis zu unabhängigem Journalismus auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind, beweist das deutliche Plus beim ePaper-Verkauf sowie Zuwächse beim Abo am Sonntag. Darauf sind wir stolz. Ob Digital, TV oder Print – die starken Marken des KURIER Medienhaus stehen in allen Segmenten für Qualitätsjournalismus, Premiumcontent und besten Service.“
ÖAK: ÖSTERREICH & oe24-Kombi in Wien Nummer 1 in der verbreiteten Auflage, verkündet das Medienhaus gewohnt bescheiden. Betont wird außerdem: Österreichweit ist die Kombi ÖSTERREICH & oe24 auf Platz 2 vorgerückt. Schließlich folgt das Statement von Geschäftsführer Wolfgang Zeckert: „Gerade in der für Gratiszeitungen besonders schwierigen Zeit des öffentlichen Lockdowns ist es oe24 & ÖSTERREICH mit der Verlagerung der Boxen von U-Bahn-und Öffi-Stationen zu Lebensmittel- und Supermärkten gelungen, die Frequenzrückgänge im öffentlichen Verkehr beinahe zu kompensieren. In Wahrheit hat sich in den Nicht-Lockdown-Monaten der positive Auflagen-Trend für ÖSTERREICH & oe24 ungebrochen fortgesetzt.“
Wirklich Grund zum Jubeln haben dagegen die Oberösterreicher: OÖNachrichten: Erneut Zuwachs in der Auflage. „Die harte Währung ‚ÖAK‘ attestiert uns für unser Medium für 2020 wieder steigende Zahlen im Verkauf der Tageszeitung. Auch in einem noch nie dagewesenen Krisenjahr zeigt sich, wie wichtig gut recherchierte und seriöse Berichterstattung ist. Dieses Wachstum spornt uns an, unsere Services und Dienstleistungen noch weiter auszubauen“, sagt Geschäftsführer Mag. Gino Cuturi, MBA.
Zwei Dinge will die Presse unter einen Hut bekommen: ÖAK 2. HJ 2020: „Die Presse am Sonntag“ und ePaper weiter auf Erfolgskurs – erstmalige Meldung Paid Content. Und schon kommt Rainer Nowak, Chefredakteur, Geschäftsführer und Herausgeber, zu Wort: „Das letzte Jahr war in jeder Hinsicht für die Menschen in Österreich sehr herausfordernd. In Krisenzeiten zeigt sich, wie enorm wichtig Nachrichten sind, die mit höchster journalistischer Sorgfalt entstehen. Die Zahlen der ÖAK bestätigen: Verlässlich ist und bleibt der Qualitätsjournalismus der ’Presse' – und das auf allen Kanälen.“ Und: „Besonders beachtlich ist der Zuwachs an ’Presse am Sonntags'-Abonnenten, sowohl Print wie auch digital!“
Herwig Langanger, Vorsitzender der „Presse“ Geschäftsführung, zeigt sich erfreut über die Meldung der Paid Content-Zahlen: „Die ÖAK ist state of the art und beweist damit einen wertvollen Schritt Richtung digitale Auswertung wesentlicher Kennzahlen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der digital Produkte am Medienmarkt. Unsere erfolgreichen Zahlen bestätigen unseren strategischen Weg. Wir waren vor einigen Jahren mit der Einführung des digitalen Paid Content-Modells first mover und beginnen jetzt vom aufgebauten Know-how dementsprechend zu profitieren.“
Zu Wort meldete sich auch der Verbund der Gratis-Wochenzeitungen: Regionalmedien Austria (RMA) wieder mit höchster Printauflage. „Die Relevanz unserer Zeitungen in den Regionen Österreichs ist ungebremst. Ergänzend zum gedruckten Produkt, das in hoher Auflage an die Haushalte in Österreich zugestellt wird, wird die Zeitung gerne auch als ePaper gelesen – sei es auf unserem Nachrichten-Portal meinbezirk.at oder auch mobil in der meinbezirk ePaper-App”, sagt RMA-Vorstand Gerhard Fontan.

 



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