MA: Das sagen die Betroffenen Pixabay
10 Okt
geschrieben von 

MA: Das sagen die Betroffenen

Zahlen haben einen großen Vorteil: Man kann sie so schön interpretieren und zerlegen. Das ist auch bei dieser Media Analyse nicht anders.

Kaum ist sie veröffentlicht, folgen die Statements der Verlage. In erster Linie von denen, die mit dem Ergebnis ganz zufrieden sind.
Dazu kann sich diesmal auch die Kronen Zeitung zählen. Sie entdeckt außerdem noch einen Hoffnungsschimmer. Die Krone ist erneut Österreichs größte Tageszeitung und gewinnt signifikant bei den jugendlichen Lesern, betitelt sie ihre entsprechende Aussendung. Und weiter: Die Krone ist einmal mehr der Reichweiten-Kaiser unter den österreichischen Tageszeitungen. (…) Krone-Geschäftsführer Mag. Gerhard Valeskini: „Seit 60 Jahren steht die Kronen Zeitung für Mut, Haltung und Unabhängigkeit. Diese journalistischen Grundwerte sind im genetischen Code der Medienmarke Krone verankert. Wir sind stolz auf sie und verteidigen sie selbstbewusst. Das wissen unsere Leserinnen und Leser zu schätzen, wenn sie ihre Krone zur Hand nehmen. Wie die aktuelle Media Analyse belegt, tun dies mehr als zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher – Tag für Tag. Damit ist die Kronen Zeitung nicht nur die leserstärkste Tageszeitung Österreichs, sondern auch eine der reichweitenstärksten weltweit.“
In der für Printmedien besonders schwierigen Zielgruppe der 14- bis 19-Jährigen konnte die Kronen Zeitung 18/19 ihre Reichweite gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum sogar um 3,8 Prozentpunkte und damit signifikant erhöhen.

Aus dem Styria Hauptquartier kommt die Meldung: Die Kleine Zeitung ist die stärkste Bundesländer-Zeitung Österreichs. Weiter unten heißt es dann: Tagtäglich schätzen 702.000 Personen in Kärnten und in der Steiermark die Printausgabe der Kleinen Zeitung, das entspricht einer Reichweite von 45,4 Prozent. Damit liegt die Kleine Zeitung mit einem täglichen Vorsprung von 171.000 Lesern deutlich vor der zweitplatzierten Kronen Zeitung.
„Regionale Verankerung, Nachrichten aus erster Hand, gewissenhafter und verantwortungsvoller Journalismus sind die Qualitätsmerkmale der Kleinen Zeitung, die unsere Leserinnen und Leser schätzen. Qualitäten, die sowohl für unsere Printausgabe als auch unsere Digitalausgaben gelten“, erläutert Hubert Patterer, Kleine Zeitung Chefredakteur und Geschäftsführer.
„Wir freuen uns, dass wir von der MA erneut als stärkste Bundesländer-Zeitung bestätigt wurden. Die Kleine Zeitung ist eine crossmediale Marke, die längst nicht mehr nur in ihrem traditionellen Kerngeschäft Print erfolgreich aktiv ist. Denn parallel zum Ergebnis der Media Analyse freuen wir uns erneut über eine äußerst dynamische Entwicklung und über sehr erfreuliche Performancezahlen in der aktuellen ÖWA Plus“, kommentiert Kleine Zeitung Geschäftsführer Thomas Spann.

Mit Meistgelesen: „Heute“ ist die Nummer 1 unter den Gratis-Tageszeitungen lobt sich dieses Blatt. Und resümiert schließlich: Jeder vierte Österreicher liest „Heute“ zumindest wöchentlich, in Wien ist es sogar jeder zweite.
Neben den täglichen Lesern wird auch der sogenannte weiteste Leserkreis (WLK) erhoben, also jene Leserschaft, die eine Tageszeitung zumindest wöchentlich liest. National sind dies 1.863.000 Österreicher, das entspricht einer Reichweite von 24,8%. In Wien wird „Heute“ 811.000-mal zumindest wöchentlich gelesen, das entspricht einer Reichweite von 50,7%.
„Wir möchten uns bei all unseren Leserinnen und Lesern bedanken. Über 1,8 Millionen Leserinnen und Leser in Österreich (zumindest wöchentlich) - allein für Wien sind es 811.000 - das entspricht einer Reichweite von 50,7%. Das bedeutet, dass jeder zweite Wiener ‚Heute‘ mindestens einmal pro Woche liest - das ist ein sehr großer Erfolg“, freuen sich Herausgeberin Dr. Eva Dichand, Geschäftsführer Wolfgang Jansky und Chefredakteur Dr. Christian Nusser unisono, „damit wird ‚Heute‘ als meist gelesene Gratis-Tageszeitung mehr als bestätigt.“
Statement Kurier Kralinger SalomonApropos bestätigen. MA 18/19 bestätigt dem KURIER solide Reichweiten- und Leserwerte betreibt die Zeitung Understatement. Im Segment der Qualitätstageszeitungen positioniert sich der KURIER einmal mehr im Spitzenfeld, hebt er schließlich doch hervor. Dabei ist die Reichweichweitenentwicklung in der wichtigen Altersgruppe der unter 40-Jährigen sogar tendenziell positiv.
Allein der KURIER am Sonntag wird von 674.000 Österreichern gelesen – das entspricht einer Reichweite von 9,0 Prozent. Besonders hoch ist dabei die Reichweite in den Top-Zielgruppen der besser Verdienenden und der besser Gebildeten.
Thomas Kralinger, Geschäftsführer KURIER Medienhaus und MediaPrint: „Im heurigen Herbst feiert das KURIER Medienhaus 65 Jahre KURIER und 30 Jahre FREIZEIT. Dieses Doppeljubiläum macht uns stolz auf das, was wir bisher erreicht haben und lässt uns selbstbewusst in die Zukunft blicken. Wir sind ständig dabei, Visionen und Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um die Medienmarke KURIER mit ihren vielfältigen Produkten – ob Print, online oder TV – in eine spannende und erfolgreiche Medienzukunft zu führen. Die soeben erschienene MA zeigt uns, dass wir uns am besonders herausfordernden Printmedienmarkt sehr gut behaupten. Der KURIER, die FREIZEIT und der KURIER am Sonntag erzielen mit treuen und wertschätzenden Lesern eine starke und nachhaltige Reichweite.“

ÖSTERREICH/oe24-Kombi mit 695.000 Lesern und 9,3 Prozent Reichweite, greift sich Wolfgang Fellner gleich den einprägsamsten Wert aus der Studie heraus. Und erläutert noch einmal: Für ÖSTERREICH werden in der neuen Media-Analyse insgesamt drei Werte ausgewiesen:
- Die Leserzahlen von ÖSTERREICH, das ausschließlich als Kauf-Zeitung erhältlich ist und mit 6,3 Prozent Reichweite und 471.000 Lesern für eine Kauf-Zeitung überdurchschnittlich gute Werte aufweist. Im letzten ÖSTERREICH-Wert der Media-Analyse 2017/18 waren neben den Lesern der Kauf- auch noch die Leser der Gratis-Zeitung enthalten.
- Erstmals die als oe24 erscheinende Gratis-Ausgabe von ÖSTERREICH, die mit 4,5 Prozent Reichweite und 338.000 Lesern für eine Gratis-Zeitung nur ein Jahr nach dem Start bereits überraschend starke Leserzahlen ausweist.
- Die ÖSTERREICH/oe24-Kombi, die die Netto-Reichweite (ohne Doppelleser) der beiden in der Inseraten-Belegung identen Ausgaben der Kauf- und Gratis-Zeitung ausweist. Mit 9,3 Prozent Reichweite und 695.000 täglichen Lesern erreicht die neue ÖSTERREICH/oe24-Kombi einen ausgezeichneten Wert in der neuen Media-Analyse 2018/2019.
ACHTUNG, WICHTIG: Laut Media-Analyse ist es aufgrund der fehlenden Möglichkeit einer Signifikanzprüfung nicht erlaubt, die Zahlen der ÖSTERREICH/oe24-Kombi aus 2018/19 mit den ÖSTERREICH-Zahlen aus der Media-Analyse 2017/18 zu vergleichen.
Laut Gerichtsbeschluss (Einstweilige Verfügung 43 Cg34/19a) ist es außerdem untersagt, den bisherigen Wert von ÖSTERREICH oder den aktuellen Wert von oe24 alleine mit den Vorjahren oder mit anderen Medien zu vergleichen, ohne gleichzeitig die viel höheren, neuen Leserzahlen der ÖSTERREICH/oe24-Kombi zu verwenden.
ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner zu den neuen Media-Analyse-Zahlen: „(…) Die Teilung der ÖSTERREICH-Auflage in eine Bezahl-Auflage mit dem Titel ÖSTERREICH und in eine nun unterscheidbare Gratis-Auflage mit dem Titel oe24 hat sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Damit ist auch bewiesen, dass ÖSTERREICH bisher in der Media-Analyse deutlich unter seinem wirklichen Wert ausgewiesen wurde."

Aus Innsbruck kommt die Meldung: Tiroler Tageszeitung mit konstant hoher Printreichweite in Tirol. Um hervorzuheben: Nach dem sensationellen Ergebnis der Web-Analyse von vergangener Woche veröffentlichte heute die Media Analyse 2018/19 die aktuellen Print-Reichweiten für die TT. Weiter unten widmet man sich noch den Lesersegmenten: Bei den jungen Lesern kommt die Favoritenrolle der TT noch klarer zum Ausdruck: So lesen in Nordtirol 28 %, also mehr als jeder Vierte der 14- bis 29-Jährigen täglich die Tiroler Tageszeitung oder TT Kompakt. Zum Vergleich kommt die Tiroler Krone in dieser Zielgruppe auf 11 %, der Standard auf 10,5 %, die Presse auf 2,4 % und der Kurier auf 1,1 %.
Moser Holding-Vorstandsvorsitzender Hermann Petz zum aktuellen MA-Ergebnis: „Die Tiroler Tageszeitung erfreut sich in Tirol über alle Generationen hinweg einer enormen Beliebtheit. Besonders erfreulich und auch zukunftsweisend ist dabei natürlich der große Zuspruch der jungen Leser, die neben unserem Onlineangebot auch die Printausgaben der TT sehr schätzen.“
Auch die TT-Chefredakteure Luis Vahrner und Mario Zenhäusern freuen sich über die TT-Leserzahlen: „Österreichweit sind es fast 300.000 Leser, die uns täglich ihr Vertrauen schenken. Wir möchten uns bei ihnen bedanken, und arbeiten weiterhin täglich daran, ihre liebste Tageszeitung zu bleiben.“

Statement RMA Georg DoppelhoferAuch die regionalen Gratisprodukte feiern. Zum Beispiel: RMA weiterhin mit den meisten Leserinnen und Lesern am heimischen Printmarkt. Es folgt die Ausführung: 3,570 Millionen Leserinnen und Leser verzeichnen die 126 lokalen Wochenzeitungen der RMA. Dieser Wert entspricht einer Print-Reichweite von 47,6 Prozent und sichert der RMA auch weiterhin die Nummer 1 Position am Printmarkt in Österreich. „Unsere hohe Reichweite kommt nicht von ungefähr. Unsere lokalen Wochenzeitungen erfüllen die Bedürfnisse unserer Leserinnen und Leser: Ob für den privaten oder beruflichen Alltag – wir bieten relevanten Content, darüber hinaus zahlreiche Serviceleistungen und stiften somit einen Nutzen für das Leben in den Regionen Österreichs”, begründet RMA-Vorstand Georg Doppelhofer den Erfolg der eigenen Medien. „Die bloße Berichterstattung ist uns zu wenig. Vielmehr nutzen wir unsere Nähe zu den Menschen, unsere Präsenz in allen Bezirken und unsere hohe regionale Kompetenz, um uns für ein besseres Leben in den Regionen zu engagieren und diese aktiv mitzugestalten.”
Aktuelle Beispiele dafür gibt es zahlreiche: Ob die vor Kurzem erschienene österreichweite Schwerpunkt-Ausgabe zum Thema „Lehre”, die erfolgreiche Aktion „Träum dein Wien” der bz-Wiener Bezirkszeitung, die sich für ein besseres Leben in der Bundeshauptstadt engagiert oder die Auszeichnung heimischer Betriebe und Initiativen mit dem „Regionalitätspreis” in den Bundesländern.

Apropos Bundesländer. Da war noch etwas: Bundesländerinnen-Magazine erstmals deutlich vor Woman Laut aktueller Media Analyse (MA 2018/19) konnten die Bundesländerinnen-Magazine erneut ihre Reichweite ausbauen und damit das renommierte Frauenmagazin Woman bei den Leserzahlen überholen.
Geschäftsführer Andreas Eisendle: „Als wir vor acht Jahren mit den Bundesländerinnen gestartet sind, war Woman mit ihren Leserzahlen weit vor uns, diese schienen uns damals noch unerreichbar. Nach acht Jahren harter Arbeit können wir nun beweisen, dass das Modell regionaler Frauenmagazine großes Zukunftspotenzial hat. Dieser Trend motiviert unsere Teams in allen Bundesländern, denen ich heute ganz besonders gratulieren und danken möchte.“
Auch Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner ist stolz: „Die Bundesländerinnen haben sich mit viel Kreativität und einem enormen Einsatz über die Jahre einen ganz besonderen USP erarbeitet: Wir schöpfen aus der bunten Vielfalt des Regionalen und haben gleichzeitig hochwertigen internationalen und nationalen Lifestyle-Content in unseren Ausgaben. Ich empfinde es als großes Geschenk, dass diese Mischung bei unseren Leserinnen und Lesern so gut ankommt. Ihnen danke ich heute für ihr Vertrauen und gratuliere unserer Bundesländerinnen-Familie sehr herzlich.“

Schließlich noch aus Oberösterreich: Die BezirksRundschau sagt DANKE an 709.000 LeserInnen Analysiert wird: In Kombination mit der Onlineplattform meinbezirk.at/oberoesterreich, die mit ihrer Rekord-Reichweite von 35,8 Prozent und 497.000 Unique Usern mittlerweile an der Halbe-Million-Marke kratzt, zählt mit ihren 17 Lokalausgaben heute zu den führenden Medienmarken in Oberösterreich. „Wir freuen uns über diesen überwältigenden Zuspruch unserer Leserinnen und Leser“, so die Geschäftsführer Martina Holl und Thomas Reiter, „ihnen allen danken wir heute für ihr Vertrauen. Gleichzeitig geben wir das Versprechen ab, mit unseren Themenschwerpunkten und Aktionen auch weiterhin ganz in ihrer Nähe zu bleiben“, so die Geschäftsführer.