Ein glanzvolles Zeichen setzten Künstler*innen, ein paar gute Kräfte aus der Politik und die Spielstätte Kulisse gegen die geplante letale Umstellung der Wiener Zeitung zu einem (fast) reinen Digitalmedium und einer von der Regierung gegängelten Ausbildungsstätte.

05. Oktober 2022

Der Heimathafen

Aus aktuellem Anlass, wie die blöde Phrase heißt, bringen wir diese Geschichte, erstellt vor etwa eineinhalb Jahren, noch einmal. Denkt es euch wie bei „Bohemian Rhapsody". Auch da war ja der Anlass der Zweitveröffentlichung ein Todesfall. Es ist im Übrigen SCHEISSEGAL, dass die Mehrzahl der politischen Vollkoffer von damals (Frau Blimlinger ausgenommen) nicht mehr in ihren Funktionen sitzt. Die von ihnen vertretene Geisteshaltung, diese unglaublich primitive Unkultur, Dummheit und Boulevardhörigkeit, wird „würdig" weitergepflegt.

 

Ein streng subjektiver Rückblick auf die Wiener Zeitung: Die ersten 34 Jahre. (Oder: Was bisher geschah).