Eine nicht gewinnorientierte Treuhandgesellschaft soll die Wiener Zeitung übernehmen, schlug die Spitze des Presseclubs Concordia heute in einem gemeinsamen öffentlichen Auftritt vor.

Zeit online machte offiziell, was ohnedies jeder dachte: Der „bekannte Medienmanager“, der vor ein paar Monaten wegen sexueller Übergriffigkeit anonym die Runde machte, ist niemand anderer als Wolfgang Fellner (Unschuldsvermutung). Trotz der offensichtlichen Relevanz der Vorwürfe zeigen sich heimische Medien aber immer noch sehr zögerlich in der Berichterstattung.

Wenn Gewerkschaft, Journalisten und Medienwissenschaftler für etwas plädieren, tritt meist das Gegenteil ein. Traurig wäre es allerdings, sollte dies auch im Falle der Wiener Zeitung so sein.