Wie BranchenBlatt bereits berichtete, hat NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger eine Diskussion der SpitzenkandidatInnen für die Nationalratswahl auf YouTube angeregt. Sie will damit das Vorurteil widerlegen, junge Menschen seien nicht an Politik interessiert.
Während der Grüne Werner Kofler bereits seine Bereitschaft zur Teilnahme signalisiert hat, schert SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner aus: Sie werde sich im September mit der Initiative „Fridays For Future“ treffen - „junge Menschen, denen unsere Zukunft nicht egal ist“. Übertrieben gut kommt diese An- und Absage bei der Twitteria nicht an (siehe hier). Ironie am Rande: Die Initiative Fridays For Future bekundet auf Twitter, dass sie sich über eine solche Diskussionsrunde auf YouTube freuen würde. Von FPÖ, Liste Pilz und der ÖVP ist übrigens noch keine Reaktion auf Meinl-Reisingers Vorschlag eingelangt.
Um aber zum wirklich Wichtigen zu kommen: Ein User erhebt Einwand gegen den von Meinl-Reisinger kreierten Terminus „ElefantInnen-Runde“. Das Wort „Elefant“ sei geschlechtsneutral. Wenn gendern, dann müsste - wie wir es in unserer Headline beispielhaft vorexerzieren - in Elefantenbullen und -kühe unterschieden werden.