Die Kohl-Diktatur Screenshots
27 Apr
geschrieben von 

Die Kohl-Diktatur

Der Postillon, 35 Jahre nach Tschernobyl: „Radioaktivität ist auch nicht schlimmer als eine Grippe!“

An Österreich ist ja das gestrige 35. Jahrestag des Reaktorunfalls in Tschernobyl ziemlich vorübergegangen. Klar, BK Sebastian Kurz hat das übliche Blabla abgesondert, wie er das offensichtlich als seine staatsmännische Pflicht versteht. HBP Alexander Van der Bellen, dem solche Agenden tatsächlich besser anstehen, erinnert an die Katastrophe und verweist darauf, dass sich Österreich schon vorher entschieden hatte, ohne Atomkraft auszukommen. Ansonsten kam da nicht viel aus Kakanien.

Anders ist das in Deutschland. Dort findet man das Jubiläum offensichtlich ziemlich lustig. Das könnte man vielleicht ja sogar anfechten, aber unsereins ist eben leicht zu unterhalten.
Jedenfalls gräbt der Postillon zum Anlass tief in den Archiven und hebt eine alte Meldung aus, die über eine Demonstration gegen die völlig überzogenen Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung nuklearer Verstrahlungen berichtet. Demzufolge sind 150 Menschen in der damaligen (west)deutschen Hauptstadt Bonn auf die Straße gegangen, um gegen die politische Führung unter Bundeskanzler Helmut Kohl und die gleichgeschalteten Medien zu protestieren. Natürlich hat schon 1986 der damals 31jährige Bill Gates hinter dem vermeintlichen Unglück gesteckt: "Die wollen doch nur, dass jetzt alle drinnen bleiben und diese neumodische MS-DOS-Erweiterung Windows auf ihrem Heimcomputer nutzen!“

Bildschirmfoto 2021-04-27 um 12.05.20.png

Bezeichnenderweise schafft es der Postillon tatsächlich, mit der harmlosen Satire bestimmten Leuten auf die Zehen zu treten.

Bildschirmfoto 2021-04-27 um 12.04.08.png

 

Dabei ließen sich doch noch so viele prachtvolle Analogien zwischen 1986 und heute finden!

Bildschirmfoto 2021-04-27 um 12.30.34.png

 

 

 

 

 



Unterstützen Sie BranchenBlatt!

 

Werden Sie Teil des Projektes! BranchenBlatt als Medien-Start-up hat die Krise besonders getroffen. Mit Blut, Schweiß und Geld stehen wir aber hinter dem Projekt. Weil wir der Überzeugung sind, dass der eingefahrene Markt in diesem Bereich dringend frischen Wind benötigt. Und dass unabhängige Berichterstattung ohne Verhaberung der gesamten Branche mehr Glaubwürdigkeit und Gewicht verleiht. 

Unterstützen Sie Ihr neues BranchenBlatt dabei! Wir sind weiterhin bemüht, seriöse und spannende Nachrichten zu liefern. Doch in Zeiten wegfallender Werbeeinnahmen wird die Aufgabe nicht leichter. Sie können für BranchenBlatt in den Ring steigen und mit Ihrer Spende zu einem neuen Mediendiskurs in der Branche beitragen!

 

paypal me 300x140