USA will Steuern von Youtubern Pixabay
11 Mär
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USA will Steuern von Youtubern

Aufregung im Social-Video-Netzwerk von Google. Wer dort seine Videos monetarisiert, könnte demnächst in den USA steuerpflichtig werden.

Zusätzlich steuerpflichtig, natürlich. Der Hintergrund ist eine Abgabenregelung, die Einnahmen betrifft, die durch amerikanische Zuschauer generiert werden. Etwa durch Anzeigenaufrufe, Abonnements von Kanälen, YouTube Premium oder Streaming-Funktionen. Nicht betroffen sind Werbedeals.
Bis 31. Mai müssen die Youtuber ihre Steuerinformationen hinterlegen. Fällig werden können bis zu 30 Prozent der in den USA generierten Einnahmen. Wieviel genau, rechnet Youtube-Ads den Creatorn nach der Hinterlegung der Steuer-ID aus.
Wer diesen Schritt verweigert und trotzdem in den USA Geld verdient, der muss damit rechnen, dass 24 Prozent aller seiner Einnahmen einbehalten werden.
Unter den Youtubern wird die neue Regelung jedenfalls heftig – und natürlicherweise in den meisten Fällen ablehnend – diskutiert.

 



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