Instagram verbietet Feed-Postings in Storys Pixabay
02 Feb
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Instagram verbietet Feed-Postings in Storys

Die Social-Media-Plattform Instagram will künftig das Teilen von Feed-Postings in Storys verbieten. In einem Testlauf dürfen einige User jetzt schon solche Inhalte nicht mehr in dem Bereich veröffentlichen.

Die Facebook-Tochter will dadurch verhindern, dass Anwender zu oft die gleichen Postings zweimal sehen, einerseits bei den Storys der Nutzer, denen sie folgen, andererseits in ihrem eigenen Feed.
„Storys sind ein völlig anderes Format als gewöhnliche Postings. Deswegen sehen Feed-Inhalte darauf auch nicht gut aus und sind nicht im Sinne von Instagram. Social-Media-Plattformen sind zwar nicht direkt an der Erstellung von Postings beteiligt, haben aber hohes Interesse daran, sie werbefähig zu gestalten. Sie versuchen, repetitive oder langweilige Inhalte zu verhindern, um keine Aufrufe zu verlieren und so für Werbetreibende uninteressant zu sein“, erklärt Social-Media-Experte Hendrik Unger im Gespräch mit pressetext.
Instagram macht User schon länger darauf aufmerksam, dass Feed-Postings in Storys repetitiv sind. Follower sehen dadurch die Inhalte sowohl in ihren Feeds als auch in den Storys. Deswegen rät Instagram, auf diese Postings zu verzichten, um die Nutzererfahrung für Follower zu verbessern. Ein ähnliches Problem wie mit den Storys hat Instagram auch bei den TikTok-ähnlichen Reels. User posten in dem Feature vor allem Videos, die ursprünglich von dem chinesischen Social-Media-Rivalen stammen. Instagram empfiehlt Anwendern eher originale Inhalte, kann aber keine TikTok-Videos verbieten.

pte