Dass er auf seinem „Haus“-Medium Twitter korrigiert und solchermaßen gemaßregelt wurde, verträgt US-Präsident Donald Trump gar nicht.
Auf Twitter schlägt er derzeit wild um sich: Gegen „linksradikale Lamestream-Medien“, wie er sie in Verballhornung des Wortes „Mainstream“ nennt, gegen ein angebliches „Obamagate“, gegen den ehemaligen republikanischen (!) Abgeordneten und Journalisten Joe Scarborough, den er schon einmal offen eines Mordes beschuldigt hat.
Und natürlich gegen die Sozialen Medien. Republikanische Politiker hätten das Gefühl, „dass Social-Media-Plattformen konservative Stimmen komplett zum Schweigen bringen. Wir werden sie streng regulieren oder schließen, bevor wir das jemals zulassen werden“, droht Trump auf Twitter und bekräftigt noch einmal, dass Briefwahlen Manipulationen und Betrug Tür und Tor öffneten.
Bei Twitter schließlich habe sich, so Trump, gezeigt, dass alles, was „wir“ über „sie“ und „ihre anderen Landsleute“ - was immer das heißen mag - gesagt, stimme und droht „big action“ an.