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22 Mai
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Lustig ist das Kleinwalsertal

Die Gemeindezeitung des Gsiberger Tälchens schreit laut „Auweh!", weil sie sich im Zuge des messianischen Bundeskanzler-Besuchs falsch (= ungerecht) dargestellt sieht.

Am 13. Mai ist der Bundeskanzler gekommen. Sie haben sich so gefreut und ihn empfangen wie den Messias. Zusammengerückt ist das Kleinwalsertal bei dieser Gelegenheit auch. Wie auch anders, beim Feiern kommen d´ Leut´ z´sammen. Und jetzt soll das alles falsch gewesen sein? Ein paar Abstände sollen nicht gepasst haben? Bitt´ Sie - matschkern, wenn der Bundesbasti kommt, extra mit Sondergenehmigung über Deutschland, weil man unser putziges Tälchen von Österreich aus ja gar nicht erreicht?!? 

Die erstaunlicherweise außerhalb Vorarlbergs nicht besonders bekannte Kleinwalsertaler Gemeindezeitung blickt auf den Besuch des Bundeskanzlers Sebastian Kurz im Kleinwalsertal zurück. Und wundert sich gekränkt darüber, dass man in Restösterreich - je nach persönlichem Humor - lacht oder den Kopf schüttelt über das seltsame Völkchen hinter den sieben (oder mehr) Bergen. „Und wie es immer so ist, wird natürlich Öl ins Feuer gegossen und alles noch viel Schlimmer (sic!) dargestellt, als es gewesen ist", schließt der Bericht, der über den Vorarlberger Landtagsabgeordneten Johannes Gasser (NEOS) und den Journalisten Georg Renner (Kleine Zeitung) gerade die Runde auf Twitter macht. 

Lesen Sie zum Besuch des Messias aber auch noch eine besondere Perle der Berichterstattung - diese stammt von der Webseite der Kleinwalsertaler Gemeinde Mittelberg