Splitscreen-Stunt Screenshots
14 Mai
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Splitscreen-Stunt

Großes Echo in den Sozialen Medien auf den messianischen Besuch des Kanzlers im gsibergerischen Kleinwalsertal.

Inszeniert war es, als erscheine der Heiland persönlich den Hinterwäldlern im fernen Vorarlberg. Dazu passt ja irgendwie auch, was Christian Nusser in seiner heutigen „Kopfnuss“ herausstreicht, nämlich dass Sebastian Kurz augenscheinlich Wunder wirken und an zwei Orten gleichzeitig sein kann. 

Die Kanzler-Erscheinung im Kleinwalsertal ist denn auch großes Thema in den sozialen Medien (#Messias, #Kleinwalsertal) - aber eigenartigerweise hat man das Gefühl, dass sich die türkisen Strategen PR-seitig etwas dezent Anderes vorgestellt haben als das, was jetzt auf Twitter & Co zu lesen ist. Da monieren nämlich Kritiker einen gewissen Widerspruch zwischen den Anordnungen der Kurz-Regierung und dem Verhalten der Kurz-Gläubigen bei dessen Live-Auftritt (nach vorangegangen „Häuserbeflaggung“s-Appell eines lokalen Bürgermeisters auf Facebook).
Paul Reisenauer, SPÖ-Landessekretär der jungen Generation Wien, hat das verbildlicht, indem er per Splitscreen den Kurz-Auftritt in Gsiberg mit einer Ansprache des Innenministers Karl Nehammer konstrastiert, in der letzterer in sehr drastischen Worten zum Abstandhalten mahnt.

Tja, und ansonsten:

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Und übrigens: Wer ist schuld? Eh klar.

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