Home Office, Tag 40 TeeFarm / Pixabay
24 Apr
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Home Office, Tag 40

In den eigenen vier Wänden ist der Lack ab, könnte man sagen. Lagerkoller macht sich vielerorts bemerkbar.

Schon bilden sich auf den Straßen wieder erste Staus; vorsichtig und mit Repektabstand zueinander beginnt man wieder leibhaftig zu konferieren. Ab Anfang Mai schnipseln die Friseure und ab Mitte Mai können gequälte Eltern ihre Kinder wieder in der Schule parken.

Hamstert übrigens noch jemand Klopapier? Oder werden jetzt Überschüsse verkauft? Nur eine Zwischenfrage.

Und soll man die paar, die wieder an ihre Arbeitsstätte dürfen/müssen, beneiden? Es hat ziemlich den Anschein, ja. Biblische 40 Tage Home Office sind erreicht. Und bei vielen Menschen, die auf Twitter oder über andere Kanäle von sich hören lassen, machen sich eigenartige Symptome bemerkbar. Die Amis, kann man bei pressetext lesen, besaufen sich bei der Heimarbeit, besonders die Hawaiianer havarieren auf diese Weise ihre körperliche und geistige Gesundheit. Anna Wallner, Leiterin der Presse am Sonntag, befleißigt sich wiederum besonderer Tricks, um die anscheinend übermächtige Sehnsucht nach dem Redaktionsbüro zu stillen.

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Andere wollen einfach nur raus aus den eigenen vier Wänden.

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Findige allerdings wissen sich die Zeit auch im Home Office mit unglaublich geistreichen Gesellschaftsspielen zu vertreiben.

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Immer wieder wird gepredigt, sich auch im Home Office ordentlich anzuziehen.

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Nebenher gibt es gescheite Untersuchungen, ob sich Home Office fürderhin breitflächiger im Arbeitsleben durchsetzen wird.

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Und abschließend: Ja, das hat was für sich.

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Auf die nächsten 40 Tage, see you!