Die wird vor allem geprägt durch ein besonderes Kulturgut: Den Krapfen. Aber, so bemängelt der Chef der Bäckerei Ströck, Philipp Ströck, trotz seiner Bedeutung habe der Krapfen kein eigenes Emoji. Ganz im Gegensatz zu anderen herausragenden Kulturgütern wie die bayrische Brezn oder das Baguette. Doch: nicht nur, dass der Krapfen keine Visualisierung sein eigen nennt, wird automatisch der Donut vorgeschlagen.
Ströck hat somit sein Thema für die Auftaktkampagne zum 50. Geburtstag der Bäckerei gefunden: Unterschriften sammeln. Diese sollen dann beim Unicode-Konsortium eingereicht werden, um dem Krapfen sein eigenes Emoji zu verschaffen. Dafür wurde mit Krapfengate eine eigene Kampagnenseite eingerichtet. Hier kann man nicht nur seine Unterschrift abgeben, sondern auch ein temporäres Krapfen-Emoji herunterladen oder Krapfenbilder auf Insta posten.