Überwachung ist schon da Pixabay
15 Mai
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Überwachung ist schon da

Heftig diskutiert werden die Corona-Apps. Bringt eine Verpflichtung mehr Überwachung? Diese Diskussionen haben sich die Unternehmen gleich gespart.

Und im Zuge von Homeoffice das Überwachungsregister angezogen. Zahlreiche Tools ermöglichen die Verfolgung des Mitarbeiters auch zu Hause. So lässt sich etwa feststellen, wo der Laptop steht. Die einfachste Übung. Und wohl auch die billigste.
Es geht aber auch noch besser: Etwa mit Apps, die den Mitarbeiter alle fünf Minuten vor dem Bildschirm fotografieren. Oder mitschreiben, wann sie was in die Tastatur hämmern.
Wer glaubt, im Büro geht es besser: Auch hier gibt es genug Gadgets. So können Mitarbeiter etwa durch ihre Handys verfolgt werden.
Kritisch mit der Entwicklung, die sich in Zeiten von Corona noch verschärft hat, setzt sich die Schweizer Journalistin und SRF-Wirtschaftsredakteurin Patrizia Laeri in ihrer Kolumne im Blick auseinander. Und ruft Gewerkschaften und Personalvertreter auf, sich endlich diesem Thema zu widmen.