Aus Österreich beteiligen sich 190 Schulen und Institutionen an diesem internationalen Tag.
Weltweit steht heute das Thema Sicherheit im Internet in mehr als 100 Ländern auf der Agenda. Organisiert wird der Safer Internet Day vom europäischen Netzwerk INSAFE.
In Österreich nutzt man die Gelegenheit zudem, um die Fachtagung Aufwachsen in der digitalen Welt abzuhalten. Mit dabei sind Christine Aschbacher (Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend), Iris Rauskala (Bundesministerin a.D. und Sektionschefin im Bundesministerium für Bildung Wissenschaft und Forschung), A1-CEO Thomas Arnoldner sowie Ingrid Brodnig (Autorin und Journalistin). Als Keynote-Speakerin konnte Petra Grimm (Medienforscherin, Institut für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien Stuttgart) gewonnen werden. Sie widmet sich in ihrem Vortrag dem Thema Ethische Weichenstellungen für die digitale Welt der Kinder und Jugendlichen. Die Tagung wird über Live-Stream auf www.saferinernet.at übertragen.
Die Internet Service Providers Austria (ISPA) nutzte die Gelegenheit, um im Vorfeld des Safer Internet Day ihre Broschüre Technischer Kinderschutz im Internet zu aktualisieren. „Viele Betriebssysteme bieten bereits Einstellungen, diese sind aber teilweise etwas versteckt. In unserer Broschüre geben wir praktische Tipps und zeigen anhand von Beispielen, wie die Angebote eingesetzt werden können“, verdeutlicht Generalsekretär Maximilian Schubert.
Der Ratgeber, der in Zusammenarbeit mit Saferinternet.at entstanden ist, bietet einen Überblick über die Möglichkeiten des technischen Kinderschutzes an unterschiedlichen Geräten (Smartphones, Tablets, Laptops, Stand-PCs, Spielekonsolen, smartes Spielzeug) und gibt allgemeine Praxistipps, welche Einstellungen sich wo vornehmen lassen. Die ISPA Informationsmaterialien rund um die sichere Nutzung des Internets und die Förderung der Medienkompetenz sind für Schulen, bildungsnahe Vereine sowie interessierte Endnutzerinnen und -nutzer kostenlos und stehen hier zum Download zur Verfügung.