In China ist seit 1. Dezember eine neue Bestimmung in Kraft, die für das Abschließen eines Mobilfunkvertrags zwingend einen Gesichtsscan vorschreibt. Bislang hatte für eine neue SIM-Karte oder einen Handyvertrag ein Ausweis und ein Foto genügt. Das meldet das Portal heise.de . Kritische Chinesen sehen im Zwang zur automatisierten Gesichtserkennung einen weiteren Schritt zur umfassenden Überwachung von Internetnutzern. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie verfolgt dagegen laut eigener Aussage mit der neuen Regelung das Ziel, die "legitimen Rechte und Interessen der Bürger im Cyberspace zu schützen“.