Auch die Verwendung nahm zu. 2020 um 30 Prozent und im ersten Quartal um 4,5 Prozent. Das stellte der Mobile App Trend Report von Adjust fest.
Das liegt nicht zuletzt an der gestiegenen Popularität von Trading-Apps wie Robinhood, Trade Republic und Gatsby. Der durchschnittliche Nutzer hat mittlerweile 2,5 Finanz-Apps installiert. Sessions in Fintech-Apps stiegen in 2020 ebenfalls deutlich um 85 Prozent an. Im ersten Quartal gab es ein weiteres Plus von 35 Prozent.
Wenig überraschend zog auch Gaming in der Krise an. Apps der Kategorie Hyper-Casual verzeichneten 43 Prozent Zuwachs bei den Installationen, Apps anderer Genres - sogenannte Non-Hyper-Casuals - erlebten 26 Prozent Wachstum. Die Zahl der Sessions für Hyper-Casuals stieg um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bei den Non-Hyper-Casuals betrug das Wachstum rund 27 Prozent. Das Ende der Krise deutete sich Anfang 2021 bereits an. Da sanken die Sessions in Hyper-Casual Games um 21 Prozent.
Der Zuwachs bei der Kategorie E-Commerce fällt mit 6 Prozent im Jahr 2020 relativ gering aus. Die Zahl der Sessions stieg allerdings mit 44 Prozent deutlich an. Anfang 2021 wurde dann noch einmal schwungvoll eingekauft. Die Installationen liegen 11 Prozent über dem Jahresschnitt 2020 und auch die Sessions sind um 14 Prozent gestiegen.
Der Mobile App Trends Report 2021 beruht auf den 2.000 Top-Apps von Adjust aus über 45 Ländern aus den App-Kategorien Gaming, E-Commerce und Fintech und deckt den Zeitraum 1. Januar 2019 bis 14. März 2021 ab.
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