Mehr als 50 Prozent von ihnen wollen auch nach der Krise ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken. So jedenfalls das Ergebnis einer Studie des Ifo-Instituts.
Die Forscher führen dies nicht zuletzt darauf zurück, dass die Unternehmen in Windeseile und damit auch mit hohen Kosten ihre digitale Infrastruktur so ausbauen mussten, dass Homeoffice überhaupt erst möglich wurde. Dreiviertel haben ihre Mitarbeiter dann auch nach Hause geschickt.
In Zukunft dürfte das öfter, zumindest tage- oder wochenweise, der Fall sein. Außerhalb von Coronazeiten ist allerdings auch bei Homeoffice mit mehr sozialer Interaktivität zu rechnen. Heißt: Die Mitarbeiter müssen öfter vor Ort antanzen.
Dazu kommen dann noch einige Fragen, die bisher höchstens gestreift wurden: Wer stellt das Equipment zur Verfügung, wie wird es abgegolten oder welche Überwachungssysteme sind erlaubt.