Der Gewinn der drei Unternehmen allein im vergangenen Quartal belief sich auf rund 57 Mrd. Dollar. Primus inter Pares ist dabei wieder einmal Apple. Der i-Konzern fuhr im zweiten Quartal einen Umsatz von 81,4 Mrd. Dollar ein. Davon blieben immerhin 21,7 Mrd. Dollar als Gewinn in der Kasse – um 93 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Neben den iPhones legte auch das Geschäft mit den Macs und Pads wieder zu. Vorsorglich warnte der Konzern, dass es nicht in dieser Tonart weiter gehen würde. Und zwar aufgrund der globalen Lieferengpässe.
Google-Mutter Alphabet verkündete für das zweite Quartal einen Umsatz von 61,9 Mrd. Dollar – um 62 Prozent mehr als ein Jahr davor. Als Gewinn blieben 18,7 Mrd. Dollar übrig – nach sieben Mrd. Dollar im Vorjahr. Die Onlinewerbung auf Google brummt nach wie vor und legte um rund 69 Prozent auf 50,4 Mrd. Dollar zu. Youtube steuerte sieben Mrd. Dollar bei. Vor allem der Einzelhandel würde für den Werbeboost sorgen, heißt es bei Google. Aber auch Reisebranche und Finanzdienstleister hätten wieder mehr springen lassen.
Bei Microsoft waren es die Cloud-Services, die für Kohle sorgten. Die Azure-Plattform konnte ihren Umsatz um 51 Prozent steigern. Die PC-Sparte legte um neun Prozent zu und kommt nun auf 14,1 Mrd. Dollar Umsatz. Insgesamt lagen die Erlöse bei 46,2 Mrd. Dollar. Als Gewinn blieben 16,5 Mrd. Dollar, um 47 Prozent mehr als im Vorjahr.
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