Mike Love zum Beispiel. Der tritt heute noch mit seiner Combo unter dem Namen Beach Boys auf. Überall offenbar, wo man dafür auch Geld bezahlt. Etwa bei der Safari Club International Convention in Reno im US-Bundesstaat Nevada. Dort sind sie als Showact vorgesehen.
Dagegen protestieren unter anderem ausgerechnet die anderen zwei noch lebenden Originalmitglieder: Alan Jardine und Brian Wilson. Diese Organisation unterstütze die Trophäenjagd, argumentiert Wilson seinen Protest. Und ruft zum Boykott auf. Gegen jene Band, für die ausgerechnet er die meisten Hits schrieb. Seine Fans forderte er dazu auf, eine Onlinepetition zu unterzeichnen. In der wird das Management der Beach Boys zum Rückzug vom Auftritt bei der Versammlung aufgefordert. Andernfalls sollten die Unterzeichner die Musik der Beach Boys weder käuflich erwerben noch deren Konzerte besuchen.