Die Know-How-Allianz am Start Die Know-How-Allianz am Start WKW/Florian Wieser
24 Sep
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WK Wien baut Kommunikationsallianz

Die Wirtschaftskammer-Sparte Information und Consulting verbündet sich mit Playern aus dem Marketing.

Das Ziel: Ein gemeinsames Positionspapier mit entsprechenden Forderungen. „Ich bin sehr froh, dass es bei unserer Know-How-Allianz gelungen ist, alle relevanten Stakeholder der Kommunikationsbranche zu versammeln und das nun vorliegende Positionspapier gemeinsam zu erarbeiten. Es ist Ausgangspunkt für unsere weitere Arbeit in dauerhaft angelegten Arbeitsgruppen um die Zukunft der Kommunikationsbranche zu sichern“, so Jürgen Tarbauer, Stellvertretender Spartenobmann Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Wien. „Sowohl EPU als auch KMU sind das Rückgrat der Kommunikationsbranche, das es durch gemeinsame Initiativen von Wirtschaftskammer, Verbänden und Interessensgemeinschaften zu stärken gilt. Faire Bedingungen für alle Marktteilnehmer sind Voraussetzung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Kommunikationsbranche“, begründet er die Initiative.
Im Positionspapier wurden vier zentrale Handlungsfelder herausgearbeitet. Die zu 16 Maßnahmen führen. „Konkret will die Know-How-Allianz das Branchenbewusstsein stärken, eine bessere Flexibilisierung erreichen, Erleichterungen in der Bürokratie erzielen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, so der Spartenobmann. Dazu fordert man unter anderem einen Fördertopf für den Einsatz von Pitch-Beratern, die Forderung nach flexibleren Arbeitszeitmodellen, die Vernetzung der Branche zu forcieren, ein einheitliches Veranstaltungsgesetz, Abschaffung der Werbeabgabe und der Luftsteuer, die Förderung der Lehrausbildung, zertifizierte Ausbildungen zur Steigerung der Qualität und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Bildungsinstitutionen.

An der Know-How-Allianz sind auch der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ), Event Marketing Board Austria (EMBA), Fundraising Verband Austria, Marketing Club Österreich, Mobile Marketing Association Austria, Verband der Regionalmedien Österreich (VRM), Interactive Advertising Bureau (iab) und der Österreichische Werberat beteiligt.