Joachim Kapuy, Christophe Slagmuylder (Wiener Festwochen) und Sascha Berndl (Infoscreen) Joachim Kapuy, Christophe Slagmuylder (Wiener Festwochen) und Sascha Berndl (Infoscreen) Daniel Mikkelsen
03 Jun
geschrieben von 

Infoscreen lud zur Audienz

Die Aufwartung wurde der schottischen Königin Maria Stuart zu Teil. Personifiziert von der französischen Schauspielerin Isabelle Huppert.

Die gastierte im Rahmen der Wiener Festwochen mit dem Ein-Personen-Stück „Mary said what she said“ in der Halle E des Museumsquartiers. Huppert zeigte dabei alle Facetten ihres Könnens, dass sie zur weltberühmten Schauspiel-Ikone werden ließ. Und machte so den von Robert Wilson inszenierten Monolog, unterlegt mit Klangbildern von Ludovico Einaudi, zu einem der Highlights der diesjährigen Festwochen. Kein Wunder daher, dass die Karten für die vier Vorstellungen schon Monate vorher ausverkauft waren.

Aber für Infoscreen und seine Kunden reservierte Festwochen Intendant Christophe Slagmuylder ein Kartenkontingent. Und unterstrich damit die Kooperation zwischen den Festwochen und Infoscreen. Der Fahrgastsender macht jährlich in all seinen Medien Stimmung für das bedeutende Kulturfestival. Slagmuylder war es auch, der seinen Ehrengästen eine exklusive Einführung in das Stück gab. Unterstützt von Isolde Schmitt, die für die deutschen Übertitel verantwortlich zeichnete. Sie skizzierte die sprachlichen Herausforderungen der Übersetzung. Für die Gäste von Infoscreen-Chef Sascha Berndl war es in jedem Fall ein beeindruckender Abend. Das zeigten die anschließenden regen Diskussionen, die unter anderem Jürgen Walter (EUMEDIA), Lena Fuchs (Volkstheater), Barbara Steigenberger (PHD) oder Barbara Sailer (Mediacom) führten.


Mehr in dieser Kategorie: Brexit? Wuascht »