Wie andere Agenturgruppen konnte man im vierten Quartal einiges wieder gut machen. Der Jahresumsatz ging daher nur um 6,5 Prozent auf 8,06 Mrd. Dollar zurück.
Schlechter sieht’s da beim Gewinn aus. Der brach von 656 Mio. Dollar auf 351 Mio. Dollar ein. Als Ursache dafür werden die hohen Restrukturierungskosten angegeben.
Der Gewinn aus dem operativen Geschäft macht 588 Mio. Dollar gegenüber 1,09 Mrd. Dollar im Jahr 2019 aus.
Relativ optimistisch geht man ins Jahr 2021, obwohl dies bereits turbulent begonnen hat. Dennoch rechnet CEO Philippe Krakowsky damit, wieder ein organisches Wachstum erzielen zu können.
11 Feb
geschrieben von Ulrich Bentz
Interpublic: Schmerzhaftes Jahr
Im Reigen der Werbeholdings macht auch Interpublic keine Ausnahme. Das Jahr 2020 war kein Gutes, aber nicht ganz so schlecht, wie befürchtet.