Einen etwas anderen Blick wollte Publicis Media Austria auf den Lockdown werfen. Und zwar die Frage: Was haben die Österreicher am wenigsten vermisst? Die Antwort: 40 Prozent der Österreicher genossen es, auf „volle, laute Lokale“, „Feste bzw. Treffen, auf die man eigentlich keine Lust hat“ und „volle Terminkalender“ verzichten zu müssen.
In der detaillierten Betrachtung trat auch noch ein Unterschied zwischen den Generationen zu Tage. Gut ohne das „frühe Aufstehen“ und den „Aufwand der gesellschaftsfähigen Körperpflege“ konnte die Gen Z leben. Den Baby Boomern dagegen machte es nichts aus, dass sich keine „unangekündigten Besuche“ mehr einstellten oder dass „Besuche von Sportveranstaltungen“ ausfielen. Auch weniger vermisst wurde der „Körperkontakt bei Begrüßungen“.
Publicis Media interessierte sich zudem dafür, was die Österreicher als Erstes nach dem Lockdown wieder erledigen möchten. An der Spitze mit knapp 75 Prozent liegt das „Treffen von Freunden und Familie“. 43 Prozent möchten „Lokale besuchen“ und 39 Prozent einen „Frisör- oder Kosmetikbesuch“ wahrnehmen.