Ein Vorgeschmack auf das zweite Quartal?
Von dem erwartet sich die Gruppe nämlich nicht allzu viel. Und reiht sich damit in die anderen Agenturnetzwerke ein, die bereits Sparmaßnahmen verkündeten. Auch bei der Interpublic Group sei dies unvermeidlich, heißt es.
Dazu zählt ein Einstellungsstopp ebenso wie die Reduzierung unnötiger Ausgaben. Mitarbeiter werden womöglich in den Urlaub geschickt. Und auch am Gehalt wird geschraubt. Oder, besser gesagt, gepresst. Auf Managementebene also das Gehalt gekürzt. Allerdings gäbe es bereits Agenturen, bei denen alle Mitarbeitergehälter um 25 Prozent reduziert worden seien. Aber auch Entlassungen werde es geben, kündigte man an. Vor allem die Agenturen, die schwerpunktmäßig mit den Branchen Handel, Gastgewerbe und Events beschäftigt seien, seien betroffen.
24 Apr
geschrieben von Ulrich Bentz
Interpublic Group fährt Sparkurs
Im ersten Quartal konnte man noch ein organisches Wachstum von 0,3 Prozent hinlegen. Die Netto-Umsätze sanken jedoch um 1,6 Prozent auf 1,97 Mrd.