Handel schon vor Lockdown angeschlagen Pixabay
25 Nov
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Handel schon vor Lockdown angeschlagen

Zu dem Zeitpunkt zeigten sich bereits 83 Prozent der Betriebe besorgt. 79 Prozent stellten sinkende Konsumausgaben fest, 66 Prozent treibt die unsichere wirtschaftliche Situation des Landes die Sorgenfalten in die Stirn.

Das zeigt der Handelsmonitor Österreich 2020, der von Statista und Handelsverband bereits vor dem zweiten Lockdown erhoben wurde.
Demnach haben bereits neun von zehn Unternehmen Corona-Maßnahmen ergriffen. 73 Prozent verstärkten ihren Online-Handel, 58 Prozent führten Hygienekonzepte ein und 55 Prozent setzen auf Kurzarbeit.
Optimistisch ist man bei der Bewertung des eigenen Unternehmens. Mehr als die Hälfte sind mit der Situation des eigenen Betriebs in der Krise einigermaßen zufrieden und erwarten zumindest in den nächsten fünf Jahren eine positive Umsatzentwicklung. Zwar bleibt das eigene Ladengeschäft für die meisten Händler der wichtigste Verkaufskanal, doch der Trend Richtung Digitalisierung und E-Commerce wurde durch Corona stark befeuert. Dort wird die starke Konkurrenz am Markt als größte Herausforderung gesehen (67 Prozent).