Willkommen in der Hölle Airbnb
01 Okt
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Willkommen in der Hölle

Oktober. Für die Amerikaner ein wichtiges Monat. Da feiern sie schließlich Halloween.

Diesmal vielleicht nicht unbedingt mit Süßes und Saures, doch das Schmücken des Hauses kann auch die ärgste Pandemie nicht so einfach abwürgen.
Aber natürlich gibt es auch welche, die sich das Schmücken nicht unbedingt antun wollen. Für die bietet Airbnb nun das passende Plätzchen feil. Und zwar in der Hölle. Genauer: In Hell, Michigan.
Airbnb Hell ExteriorDer Besitzer des Minilofts, John Cologne, bezeichnet sich selbst als Bürgermeister der Hölle und absoluten Halloween-Fan. Wer es in seinem Häuschen aushält, bekommt übrigens ebenfalls eine Bescheinigung als Bürgermeister ausgehändigt. Außerdem gibt es noch ein paar Tipps auf den Weg. Etwa ein Restaurantbesuch in Hells Kitchen oder genauer: The Hell Hole Diner.
Einziger Wehrmutstropfen: Zu buchen ist das Arrangement nur für Bewohner von Michigan. Und auch nur drei Mal für jeweils eine Nacht im Oktober. Die kostet dann dafür nur 31 Dollar.
Eine derartige Aktion gab es zuletzt zum 30. Geburtstag der Sitcom The Fresh Prince of Bel Air. Und wird immer wieder zu Promotionzwecken für Partner durchgeführt. Diesmal allerdings ist es Airbnb selbst, das mit der Aktion wieder etwas Aufmerksamkeit erregen will. Denn wie alle Reiseportale hat auch dieses kräftig unter der Coronakrise zu leiden. In Europa wollen zudem die Staaten die gewerbliche private Wohnungsvermietung zurückdrängen, in dem die Vermietung über Wohnungsvermittlungsplattformen genehmigungspflichtig gemacht werden kann. Da muss man sich auch mal wieder in Erinnerung rufen. Und wenn es auch ein Trip in die Hölle ist.