Airbnb steht auf Bremse Pixabay
01 Apr
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Airbnb steht auf Bremse

Schnell erwischt hat die Coronakrise die Reisebranche.

Mittlerweile gibt es kaum mehr Flüge, auch Züge und Busse sind großteils grenzüberschreitend eingeschränkt. Und die Hotels? In aller Regel geschlossen. Außer für Gestrandete.
Für Privatvermieter also keine guten Zeiten. Das bekommt auch Airbnb, die größte diesbezügliche Plattform, zu spüren. Und das zu einer Zeit, wo es ohnehin nicht bestens läuft. Laut Bloomberg setzte es im letzten Quartal des Vorjahres bereits einen Verlust von 276,4 Mio Euro. Was einen Einstellungsstopp nach sich zog. Nun folgt der nächste Schritt: Alle Werbemaßnahmen werden gestoppt. Das soll noch einmal 800 Mio Dollar sparen. Weiter geht’s dann mit Kürzungen. Die Gründer würden für die nächsten sechs Monate auf ihr Gehalt verzichten, hieß es. Leitende Angestellte sich freiwillig mit 50 Prozent zufrieden geben.