Apple geht ins Museum Apple
12 Mär
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Apple geht ins Museum

Gedacht ist es als Werbeaktion für das neue iPhone 11 Pro. Geworden ist es in Coronavirus-Zeiten eine Alternative zum realen Museumsbesuch.

Am Anfang stand die Frage: Wie kann man die Laufzeit eines Akkus entsprechend emotional promoten? Die Antwort: Man dokumentiert einen längeren Event. Zum Beispiel: Einen Gang durchs Museum.
Es ist jedoch nicht irgendein Museum geworden, sondern die Eremitage in St. Petersburg. Hier sind in mehr als 350 Sälen etwa 65.000 Exponate ausgestellt, unter anderem Werke von Rembrandt, Rubens und Leonardo da Vinci. Beschränkt hat man sich auf 45 Säle.
Aufgenommen wurde der Film, der über fünf Stunden lang ist, in einem Shot. Ohne Unterbrechungen und ohne Postproduction. Angereichert wurde der Museumsbesuch durch tänzerische Einlagen, die vor Ort mitgefilmt wurden.
Neben der Langversion ging man natürlich auch mit einem kurzen Spot hausieren. Der schneller das Wesentliche festhielt: Nach dem Dreh blieben noch 19 Prozent an Akkuleistung über.
Die Idee stammt von Apple Russia und TBWA\Media Arts Lab London. Regie führte Axinya Gog.