Die Schauspieler Peter Fasching, Thomas Frank und Isabella Knöll mit den Grabsteinen Die Schauspieler Peter Fasching, Thomas Frank und Isabella Knöll mit den Grabsteinen BranchenBlatt
08 Jan
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Auferstehung per QR-Code

Bereits erprobt sind die Promotions von DMB. für das Volkstheater.

Da war der Wutraum für Die Merowinger oder Die totale Familie. Die abgebrannten Objekte für Biedermann und Die Brandstifter. Und nun sind es Grabsteine, die auf die nächste Premiere aufmerksam machen.
Auch sie sind dem Stück angepasst. Lenken sie doch die Aufmerksamkeit auf Schwere Knochen von David Schalko. Der Roman über die Wiener Unterwelt und die Wirren der Nachkriegszeit bringt auch in der Theaterfassung so manchen Toten.
Dementsprechend wurden die Grabsteine von DMB. mit den Namen der Hauptpersonen verziert. Und jeder mit einem QR-Code ausgestattet. Wird dieser gescannt, so kann man am Handy sozusagen noch die letzten Worte der Figur hören. Zudem wird man informiert, auf welche Weise die Person ums Leben kam.
Platziert werden die Grabsteine an stark frequentierten Orten. So rund um das MuseumsQuartier, im Prater, in der DonauCity sowie vor der Karlskirche. Dort liefern sie bis zur Premiere des Stückes am 15. Jänner noch die letzten Worte der Protagonisten und sorgen für Aufmerksamkeit. Flankiert wird die Promotion durch Plakate mit Todesanzeigen der Hauptpersonen, auf denen ebenfalls der QR-Code mit Link zum Video abgebildet ist.
Das Stück Schwere Knochen ist dann vom 15. Jänner bis zum 25. April in der Halle E des MuseumsQuartiers zu bestaunen.

DMB Volkstheater Schwere Knochen