Ihre Nahost-Expertise, erworben durch langjährige Korrespondenten-Tätigkeit in Israel, macht sie gerade jetzt zu einer buchstäblich gefragten Kraft. Lange Jahre arbeitete sie - von Berlin aus, später in der Chefredaktion - für den Standard. Nun ist Alexandra Föderl-Schmid stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung - und Medienlöwin 2023. Der Österreichische Journalistinnenkongress, der die Trophäe jährlich am Vorabend desselben (Journalistinnenkongress) vergibt, sprach der gebürtigen Oberösterreicherin mehrheitlich den Preis für das Lebenswerk zu. Im vergangenen Jahr hatte Lou Lorenz-Dittlbacher die Auszeichnung erhalten.
Die Silberne Medienlöwin geht für die Reportage „Abtreibung in Österreich: Eine Frist, keine Lösung“, erschienen im moment.at-Magazin, an Jelena Pantić-Panić, Eda Öztürk und Lukas Rapf. Der Medienlöwe für Redaktions- oder Projekt-Teams, die sich strukturiert und nachhaltig mit der Lebenswelt von Frauen auseinandersetzen, geht an das ORF-Weltjournal.