ORF hofft beim Prix Europa ORF/MR Film/Endor Productions/Hubert Mican
02 Sep
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ORF hofft beim Prix Europa

Vier Nominierungen kann der heimische Öffentlich-Rechtliche immerhin für die diesjährige Ausgabe des Preises vorweisen.

In der Kategorie TV Fiction ist man mit dem dritten Teil von Vienna Blood, Der verlorene Sohn, dabei. Mit einem Sieg würden sich allerdings noch mehr Nationalitäten freuen. An der Produktion waren neben MR Film auch die englische Endor Productions, sowie neben ORF auch ZDF und Red Arrows Studio beteiligt.
Im Wettbewerb um die begehrte Stier-Trophäe für Europas beste TV-, Radio- und Online-Produktionen ist zudem unter anderem das Ö1-Hörspiel Laute Nächte in der Kategorie Radio Fiction vertreten. Die Geschichte unter der Regie von Andreas Jungwirth erzählt vom Zusammentreffen von Martin und der gehörlosen Anna, die einander in einem Club begegnen.
In der Kategorie Radio Documentary ist der ORF mit dem von Johanna Hirzberger gestalteten Ö1-Feature Darf’s ein bisserl weniger sein? Systemerhalterinnen: viel Applaus – wenig Lohn dabei. Es stöbert Frauen, die in der Pflege, in der Reinigung, im Kindergarten, Im Lebensmittellager oder im Verkauf arbeiten, auf, und fragt nach: Wie sehr sind sie wertgeschätzt? Wie drückt sich das im Gehalt aus? Die Antwort – siehe oben.
Schließlich vertreten Die Klien-Brüder – Neue Musik im Härtetest den ORF in der Kategorie Radio Music. Der Komponist Volkmar stellt dabei die Werke zeitgenössischer Musik vor und versucht zudem eine Einordnung. Comedian Peter nimmt das Werk nach der Gehörprobe auseinander. Wobei sich Fragen ergeben, die sich wohl viele im Publikum stellen.
Ob eines dieser Werke auch preiswürdig ist, wird zwischen 10. und 15. Oktober in Potsdam entschieden.

 



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