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06 Mai
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Clio Awards abgehakt

Die erste große internationale Award-Show des Jahres ist abgehakt. Die Trophäen peu a peu vergeben.

Zuerst wurden die Medaillen-Gewinner bekannt gegeben, vor kurzem wurden nun auch die Grand Prix-Sieger geehrt.
Und da es um das Jahr 2020 geht, tauchen auch hier wieder einige Bekannte auf. Vor allem der Moldy Whopper von Burger King, in Szene gesetzt von Ingo Stockholm, David Miami und Publicis. Alleine diese Kampagne kassierte vier der 13 Grand Prix ein. Und zwar in den Kategorien Creative Effectiveness, Out of Home, Print und Social Media.
Auf zwei Grand Prix brachte es Beats by Dr. Dre. Die speziellen Kopfhörer des amerikanischen Rappers bauten auf ungewöhnliche Filmchen unter dem Titel You love Me. Dementsprechend gab es für die Agentur Translation auch jeweils einen Grand Prix in der Kategorie Film – scripted sowie Film.
In den Kategorien Innovation und Integrated Campaign brachte McCann New York MasterCard mit seiner Kampagne True Name ganz an die Spitze. FCB Toronto heimste in der Kategorie Creative Use of Data einen Grand Prix ein. Sie setzten für die Canadian Down Syndrome Society das Projekt Understood um. Mit Hilfe von Google entwickelte man eine Spracherkennungssoftware, die auch Menschen mit Down Syndrom versteht.
Um Süßes drehte es sich bei Dentsu. Sie entwickelten für die Ezaki Glico Marke Pocky die Verpackung Pocky the Gift. Eine Bibliothek der besonderen Art baute DDB für Reporter ohne Grenzen. Um zensierte Bücher und Artikel eine größeren Öffentlichkeit in den betroffenen Ländern zugänglich zu machen, wurden diese zu Büchern im Spiel Minecraft, das in kaum einem Land der Welt gesperrt ist. So baute man The Uncensored Library und schnappte sich zudem den Grand Prix in der Kategorie Games.
Der Grand Prix in der Kategorie Immersive gehört Epic Games für Astronomical. Fashion & Beauty sicherte sich dafür The Vogue mit einem Film, der New York und all seine Mode und Mode-Extravaganzen in den Himmel lobt. Erzählt übrigens von Whoopi Goldberg.
Als Network of the Year wurde Ogilvy ausgezeichnet. Der Titel Agency of the Year ging an David Miami.
Und hier die Sieger:

 



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