Unter den Siegern findet sich auch der ORF wieder. Der heimische Öffentlich-Rechtliche holte in der Kategorie lange Programme mit Der Tod des Soumayla Sacko von Franziska Dorau den CIVIS Audio Award.
Die 15.000 Euro für den CIVIS Top Award gingen an den Regisseur und Drehbuchautor Arkadij Khaet. Ausgezeichnet wurde sein Film Masel Tov Cocktail, der von der Filmakademie Baden-Württemberg, SWR und ARTE produziert wurde. Darin beschäftigt sich Khaet mit der Identitätssuche eines jungen Juden in Deutschland.
In der Kategorie Video/Information obsiegte Anna Tillack mit Die Bettler aus der Walachei, produziert von BR und ARTE. Video/Unterhaltung ging an Christel Gonnard und Pauline Rocafull für Classe Unique, den sie gemeinsam mit France 3 verwirklichten. Der CIVIS Audio Award in der Kategorie kurze Programme wurde Peter Voegeli für Zittau – mitten in Europa aber nicht mitten in der EU, ausgestrahlt im SRF, übergeben.
Den Publikumspreis CIVIS Cinema Award holten sich Regisseurin Caroline Link und Produzent Jochen Laube für die Buchverfilmung Als Hitler das rosarote Kaninchen stahl.