Jury setzte bewusst Zeichen gegen die sogenannte Medienpolitik. Hochner-Preis an Dannhauser und Konrad.

Die grüne Mediensprecherin Eva Blimlinger besuchte die Verleihung der diesjährigen Preise des Presseclubs Concordia an die Plattformen Dossier und andererseits sowie an den Karikaturisten Gerhard Haderer im Parlament.

Tatjana Mischke (ARD) und Benjamin Hindrichs werden in den Subkategorien Zeitgeschichte/Dokumentation und Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Soraya Pechtl (Falter), Matthias Däuble (Ö1), Vanessa Böttcher (ORF2), Stefan Melichar, Michael Nikbakhsh, Ola Westerberg und Sebastian Pumberger (profil) machten das Rennen um die Hauptpreise.

Silber an die deutsche Stern TV-Journalistin Sophia Maier, Medienlöwe an Standard-Redaktion für Entwicklung eines entlarvenden Tools.

Auf den Plätzen folgten Martina Madner (Wiener Zeitung) und Yilmaz Gülüm (ORF).

Das beschwerliche Wagnis einer Medien-Neugründung honorierte das Medienhaus Wien, in dem in der Ottakringer Brunnenpassage den Walther Rode-Preis 2022 an Tagebuch-Herausgeber Samuel Stuhlparrer verlieh.

Das Netzwerk Recherche „würdigt" mit dem Negativpreis den Informationsblockierer das defensive Informationsgebaren des Autoherstellers und insbesondere seines Chefs Elon Musk.

Humanitätspreis der Heinrich-Treichl-Stiftung des Österreichischen Roten Kreuzes geht an Irene Brickner, Alexander Wrabetz und Pius Strobl sowie Erste Group.

Förderungspreis an Julia Katrin Sica (Der Standard), Anerkennungspreis an Wiener Zeitung-WS-Ressortleiterin Eva Stanzl.