Die Fußball-EM findet wegen der Coronavirus-Pandemie erst 2021 statt.

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Der Volkswagen-Konzern stoppt wegen der Coronavirus-Krise seine Produktion in den meisten Werken in Deutschland und Europa.

Verordnete Quarantäne, Ausgangssperren und Schulschließungen wirken sich vor allem auf den Datentraffic aus. Der hat, wenig überraschend, gerade in den stärker betroffenen Ländern stark zugenommen. Und wird es auch hierzulande. Nicht nur wegen Home-Office und eLearning. In Italien etwa ist der Traffic aufgrund von eSpielen stark gestiegen.
Auffallend aber auch: Die Coronakrise lässt den Traffic auf Pornhub steigen. Gerade zu jenen Zeiten, zu denen man vielfach außer Haus seinem Beruf nachgeht, verzeichnet die Plattform nun vermehrte Anfragen. Weltweit läge der Traffic fünf bis sieben Prozent über jenem vor noch zwei, drei Wochen.
Der Vergleich vom elften März gegenüber einem normalen Tag ergab: Die Thailänder nutzten das pikante Netzwerk 15,4 Prozent über dem Durchschnitt, in Italien waren es 13,8 Prozent mehr, in Belgien 12,4 Prozent. In den Niederlanden stieg der Gebrauch um 10,9 Prozent, in Tschechien um 9,4 Prozent.
In Japan klinkten sich 9,3 Prozent mehr ein, in Singapur 8,5 Prozent. In Indien waren es 8,3 Prozent, in Großbritannien 8,2 Prozent und in Rumänien 7,9 Prozent.
Beunruhigend auch, nach was so gesucht wird. Neben dem Üblichen ist seit Jänner die Nachfrage nach Corona und Covid stark angestiegen. In den letzten 30 Tagen verzeichnete man immerhin 6,8 Millionen Suchvorgänge. Alleine am 5. März gingen 1,5 Millionen einschlägige Suchanfragen ein.