Das ist auch schon das Stichwort des Jahres 2020. Denn mit physischen Zusammenkünften war es da nicht weit her. Und so wurden digitale Alternativen konstruiert, um Fachvorträge oder Zusammenkünfte auch im virtuellen Raum durchzuführen. Mit dem Ergebnis zeigt man sich durchaus zufrieden. Als weiteres Highlight des Jahres wurde die forcierte Zusammenarbeit der Verbände hervorgehoben. „Trotz dieser herausfordernden Zeiten ist es uns gelungen, die Disziplin Marketing zu stärken und voranzubringen. Unter dem gemeinsamen Dach des Marketing Circle konnten wir die die vier größten Marketingverbände des Landes als vitale Plattform für Kooperation und fachlichen Austausch weiter etablieren“, zogen Präsidentin Barbara Rauchwarter, CMO APA, und Präsident Alexander Oswald, Managing Partner Futura GmbH, Bilanz.
Die Präsidenten nutzten dann gleich die Möglichkeit, die Tätigkeiten der ÖMG der vergangenen zwei Jahre zu betonen. Als da etwa die Veranstaltungsreihe Business Lounges wäre sowie verstärkte Kooperationen mit den verschiedensten Branchenverbänden. Intern habe man das Verwaltungssystem neu aufgestellt und die digitale Präsenz vergrößert. Vor rund einem Monat präsentierte man die Studie zum Berufsfeld Marketing. „Die Erkenntnisse der Studie werden wir im neuen Jahr aufgreifen und als wesentliche Inhalte in der weiteren Verbandsarbeit vertiefen“, kündigte das Team gleich an.
Das Highlight 2021 soll aber der Austrian Marketing Day im Juni werden. Geplant wird er als Hybridevent. An vier Locations wird man sich gleichzeitig treffen und virtuell austauschen. Sofern nichts dazwischen kommt.
Nichts dazwischen kam jedenfalls bei der obligatorischen Vorstandswahl. Sowohl das Präsidium als auch die Vorstände Maimuna Mosser, Sabrina Oswald, Jan Gorfer und Manfred Gansterer wurden bestätigt. Neu in das Gremium rückte Judith Zingerle, Leiterin des Standard Marketing, auf.