Die typische Messe mit den Ausstellungshallen fällt jedoch aus. Dazu habe man sich aufgrund der Reisebeschränkungen entschieden, so die Begründung der Frankfurter Buchmesse. Viele Verlage hätten bereits abgesagt, andere schon geschwankt. Die Länderstände hätten vielfach nicht umgesetzt werden können.
Der Fachhandel soll nun ganz in den digitalen Raum wandern. Zudem soll es vom 12. bis 15. Oktober ein rein digitales Konferenzprogramm geben.
Ein bisschen etwas will man wenigstens den Stadtbewohnern und –besuchern bieten. So lädt das mehrtägige Bookfest zu Lesungen und Diskussionen. Festhalten will man zudem an der Verleihung des Deutschen Buchpreises und der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels. Außerdem soll auch die Buchmessenacht in der Festhalle vor rund 450 Besuchern über die Bühne gehen.
Für den Frankfurter Tourismus wird es dennoch, ebenso wie für den Messeveranstalter, ein dickes Minus werden.