DFL: Nach der Krise Pixabay
25 Mär
geschrieben von 

DFL: Nach der Krise

Für den Sport ist es die größte Krise überhaupt. Keine Wettbewerbe, alle Großveranstaltungen um ein Jahr verschoben.

Da macht auch der Fußball keine Ausnahme. Dort hat es nun auch die reichsten Ligen getroffen. Wie etwa die Deutsche Fußball Liga. Keine Spiele, keine Zuseher, keine internationalen Bewerbe, keine Fernsehübertragungen – das geht auch dort ganz schön ins Geld. Derzeit werden Pakete geschnürt und mit Spielern verhandelt, um den finanziellen Ruin abzuwenden.
Derweil gibt es bereits Überlegungen, was nach der Krise zu tun ist. Die Devise heißt: So schnell wie möglich zurück ins Stadion. Und die Saison vollenden. Ansonsten würden der Branche Verluste von 750 Mio. Euro drohen.
Klar ist: Bis zumindest 30. April wird die Spielpause verlängert. Verschoben wird zudem die Medienrechte-Ausschreibung bis zu einem Zeitpunkt nach der schlimmsten Krise.
Nach dem 30. April soll die Saison rasch beendet werden. Mit möglichst wenigen Mitarbeitern. Einkalkuliert werden auch leere Stadien. Es gibt sogar Ideen, wochentags von Montag bis Freitag jeden Tag um 20:15 Uhr spielen zu lassen. Dort hätte man wenigstens vor dem Fernseher die Aufmerksamkeit, wenn die Stadionränge schon leer blieben, so die Argumentation.