Martin Brezovich, Matthäus Hofer (Student), Felicia Wiederstein (Studentin), Oliver Kitz Martin Brezovich, Matthäus Hofer (Student), Felicia Wiederstein (Studentin), Oliver Kitz emba/Klaus Ranger
26 Feb
geschrieben von 

emba trommelt für Nachwuchs

Auch die Event-Marketer leiden unter dem Phänomen: Es fehlen Fachkräfte.

Um diese heranzuziehen, wurde die young emba stage aus dem Hut gezaubert. Im Rahmen dieser werden junge Talente zum Karriere-Speed-Dating geladen. Zuletzt in die Gösserhalle.
Dort wurden Autodrom-Autos auf die Bühne gestellt. In diesen hatten die Youngsters jeweils sechs Minuten Zeit, um sich den Agenturchefs zu präsentieren. „Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, ist die aktuell größte Herausforderung unserer Branche“, warnt Martin Brezovich, Vorstandsvorsitzender und Sprecher der emba. Deshalb müsse man zeigen, wie attraktiv die Welt des Live-Marketings ist. Auch dazu werden die jährlichen young emba stages genutzt.
Die Premiere im vergangenen Jahr scheint bereits Wirkung zu zeigen. „Wir hatten heuer doppelt so viele Bewerberinnen und Bewerber für die young emba stage als vergangenes Jahr“, konnte emba-Vorstandsmitglied und Ideengeber Oliver Kitz vermelden.
Dabei steigen die Anforderungen. Auch an die Jungen. Schließlich wird immer mehr Fachwissen gefordert, das weit über das Thema Event hinausgeht. „Durch die Digitalisierung, die Nachhaltigkeitsthematik sowie die breit gefächerten Social-Media-Möglichkeiten ist unsere Arbeit in den letzten Jahren immer spannender geworden. Doch das bedeutet auch, dass neues Fachwissen aus vielen unterschiedlichen Disziplinen benötigt wird. Eben an diesem mangelt es häufig. Dabei ist es essenziell, um erfolgreich moderne Live-Marketing-Konzepte realisieren zu können“, so Brezovich.
Doch was für die Jungen gilt, gilt auch für die – Etablierten. Die haben nun ein eigenes Format gelauncht, um sich gegenseitig auszutauschen und voneinander zu lernen. Also feierte nach der young stage das emba Klassentreffen Premiere. Dabei gehe es vor allem darum, sich „klassenlos auszutauschen“, wie die Ideenlieferanten Thomas Kenyeri (KESCH) und Emanuel Grasl (Grasl und Partner) das Konzept erläutern.