Nachdem Publicis und Omnicom ihre Bilanzen für 2018 bekanntgegeben haben, legt nun auch die Interpublic Group (IPG) die Zahlen auf den Tisch - und einen drauf:

Mit einem organischen Wachstum von 7.1 Prozent im letzten Quartal des vergangenen Jahres hat das Netzwerk, das u.a. Agenturen wie McCann, MullenLowe, Reprise oder Carmichael Lynch beherbergt, die Konkurrenten deutlich in den Schatten gestellt. Der Netto-Gewinn beträgt 2,41 Milliarden Dollar gegenüber 2.13 Milliarden im Vergleichszeitraum des Jahres davor.

Über das Jahr gesehen beträgt das organische Wachstum 5,5 Prozent - Nettogewinn: 8,03 Mrd. Dollar (2017: 7,47 Mrd.). Allerdings stehen dem Netzwerk für das kommende Jahr Einbußen durch kürzliche Etat-Verluste bevor: McCann hat die US-Army verloren, UM den Media-Etat von Fiat-Chrysler. Daher erwartet IPG-CEO Michael Roth für 1/2019 Rückgänge von 30 bis 40 Millionen Dollar.